auf in den ostblock... reloaded

... diesmal geht's nach st. petersburg (russland) und zwar morgen schon.
geflogen wird mit easyjet nach tallin (wie im ersten ostblock-eintrag) und dann steht für uns ganz sicher schon ein abendteuerlich gefährt aus der sparte euro-liner-busse bereit, um uns weitere 6 stunden durch die estnische bzw. russische landschaft zu schaukeln. ankunft in der glorreichen stadt ist 6.30 uhr morgens - da dürfte es noch oder wieder hell sein und der kleine wahl-russe g. steht am baltiski woksal, die kleinen deutschen touristinnen abzuholen... einige schlafstündchen später geht's dann auf in die stadt von puschkin & co. ... davon erzählt wird dann am 1.juni...
ich sach nur: es lebe "dostoprimetschatelnosti" - das schönste aller russischen wörter!

was wir auch dann nicht tun wollen, wenn wir erwachsen sind...

... also so richtig erwachsen!


es gibt doch einige dinge an den "alten", über die man sich als junger mensch (so darf man/frau wohl noch sagen, bis er/sie 30 ist) immer aufregt. damit diese ein für alle mal in bits&bites gehämmert und damit dem unendlichen vergessen entrissen werden, gibt es ab jetzt diese, neue rubrik der berlinerin. hier darf alles aufgeschrieben werden, was man auf keinen fall machen/sagen/denken will, wenn man einmal jenseits aller jugendlichkein sein leben genießt.

zum beispiel:
- zu seinen jungen verwandten sagen: "mensch, bist du groß geworden"
- sich wegen politischer streitpunkte mit seiner familie/freunden verkrachen
- zu meckern: "ehhh, können die nachbarn gefälligst nicht am sonntag nachmittag den zaun streichen, das stört meinen optischen kurzurlaub"
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diese liste wird fortgesetzt und freut sich über anregungen aus dem ganzen bundesgebiet, wenn nicht sogar der ganzen welt!
vor allem aus richtung bertlog , den ich an dieser stelle einmal eindringlich als wöchentliche pflichtlektüre empfehlen will.